Wenn Schnarchen die Nachtruhe stört

Etwa jeder Zehnte hat ihn: den schnarchenden Bettnachbarn! Bei Verheirateten klagt sogar jeder Siebte über diese nächtliche Störung. Wenn der Bettnachbar schnarcht, kann die Nachtruhe erheblich gestört werden. Das schadet langfristig unserer Gesundheit. Meistens schnarchen die Männer dabei deutlich häufiger, als die Frauen. Wenn zu dem Schnarchen auch noch die sogenannte Schlafapnoe hinzukommt, d.h. wenn der Schnarcher Atemaussetzer während des Schlafens hat, sollte das Problem behandelt werden.

Was können Sie gegen das Schnarchen tun?

Gegen das Schnarchen kann ein Betroffener eine Therapie durchführen. Diese kann sowohl bei Schnarchen, als auch bei Schlafapnoe durchgeführt werden. Verschiedene Ärzte bieten dabei auch vollkommen verschiedene Therapien an, daher sollte sich ein Betroffener selbst über unterschiedlicher Behandlungsmethoden informieren und sich ein eigenes Bild machen. Nicht alle HNO Therapien gegen Schnarchen eignen sich auch für jeden.

Mittel gegen Schnarchen!

Eine Therapie sollte erst angefangen werden, wenn der Betroffene gründlich untersucht wurde, idealerweise von einem Schlafmediziner oder einem HNO-Arzt. Nur Experten können eine Diagnose stellen und empfehlen für eine geeignete Therapie aussprechen.

Schlafhygiene kann Schnarchen verhindern!

Einige Dinge können Betroffene aber selbst tun, um Schnarchen zu verhindern:
– Gehen Sie nüchtern ins Bett!
– Übergewicht kann das Schnarchrisiko erhöhen, bleiben Sie schlank!
– Schlafen Sie nicht auf dem Rücken, sondern auf der Seite!
– Sorgen Sie für eine freie Nase! Egal ob Erkältung oder Polypen dahinter stecken: Mundatmer schnarchen schneller!
– Sorgen Sie für die richtige Schlafhaltung! Dafür benötigen Sie eine hochwertige Matratze mit geeigneten Lattenrost und Kopfkissen, lassen Sie sich gerne beraten.

Oft können diese simplen Tricks bereits gegen das Schnarchen helfen. Wenn das alles nichts bringt, sollte über eine ärztliche Therapie oder im schlimmsten Fall auch über eine OP nachgedacht werden.